FFI steht für “Fridays for Israel” und setzt sich für die Sicherheit jüdischer Schüler und Studierender, das Existenzrecht Israels und die Bekämpfung von Antisemitismus ein.
FFI ist eine überparteiliche Initiative junger Menschen, die gemeinsam mit allen gesellschaftlichen und politischen Gruppen auf die Situation von jüdischem Leben in Deutschland und an unseren Universitäten sowie Schulen aufmerksam machen möchte.
Das Ziel von FFI ist es, dass sich alle Menschen in Deutschland sicher fühlen können, unabhängig von ihrem Glauben, ihrer Hautfarbe oder Sexualität. Wir treten für Solidarität, Respekt und Toleranz ein.
FFI trauert um jedes unschuldige Opfer im israelisch-palästinensischen Konflikt. Wir stehen jedoch fest an der Seite Israels und verurteilen den barbarischen Terror der Hamas, die palästinensisches Leben als Schutzschild für ihre eigenen Ziele nutzen: die Vernichtung des Staates Israel.
Jeder, der sich uns anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Wenn auch du dich an deiner Universität oder Schule nicht sicher fühlst oder einseitige Stellungnahmen erlebst, kannst du uns gerne per Nachricht kontaktieren. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Universitätsausschluss bei Antisemitismus
Wir fordern entschiedenes Handeln gegen Antisemitismus. Jede Form antisemitischer Äußerungen und Taten muss ernst genommen und konsequent geahndet werden. Unser Ziel ist ein klarer und unmissverständlicher Universitätsausschluss für solche Handlungen. Wir fordern ein starkes Signal, dass Antisemitismus in keiner Form toleriert wird und die Werte von Respekt und Toleranz an Universitäten hochgehalten werden.
Verbot extremistischer Organisationen
Extremistische Organisationen untergraben die Grundwerte unserer demokratischen Ordnung und der akademischen Gemeinschaft. Wir fordern daher ein umfassendes Verbot solcher Gruppierungen im universitären Kontext. Unsere Schulen und Universitäten müssen Orte des friedlichen Austauschs und der wissenschaftlichen Diskussion bleiben, frei von Extremismus und Hass. Die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Studierenden stehen dabei an oberster Stelle.
Eröffnung interkultureller Foren
Um ein besseres Verständnis und den Abbau von Vorurteilen zu fördern, setzen wir uns für die Schaffung interkultureller Foren ein. Diese sollen ein Raum sein, in dem Studierende und Schüler:innen verschiedener Kulturen und Hintergründe zusammenkommen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam an Lösungen für interkulturelle Herausforderungen arbeiten. Durch diesen Dialog möchten wir ein Klima der Inklusion und des Respekts fördern.
Sicherheit für jüdische Studierende
Die Sicherheit und das Wohlergehen jüdischer Studierender müssen gewährleistet sein. Wir fordern unverzügliche Maßnahmen, um ihre dies sicherzustellen und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie ohne Angst studieren und sich entfalten können. Es ist ebenso wichtig, die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse jüdischer Studierender anzuerkennen und zu adressieren. Dies umfasst die Bereitstellung von Unterstützungsangeboten und die Förderung eines offenen und respektvollen Dialogs über jüdische Kultur und Geschichte.
In dieser Zeit der Herausforderungen und Konflikte möchten wir unsere tiefe Trauer um jedes unschuldige Opfer zum Ausdruck bringen. Unsere Gedanken sind bei denjenigen, die ihr Leben verloren haben, und bei ihren Familien, die einen unermesslichen Verlust erlitten haben. Wir stehen allerding fest und unerschütterlich an der Seite Israels. Wir verpflichten uns, das Bewusstsein für die Bedeutung von Frieden und Sicherheit in der Region zu fördern und rufen zur Unterstützung aller Maßnahmen auf, die zu einer dauerhaften und friedlichen Lösung führen können.